2014 – Ein Regenjahr für die Feuerwerksbranche, kein Aufbau ohne Regen, aber zur Show – regenfrei… Petrus mag Feuerwerk!

Diese Erkenntnis hatte das komplette Team auch nach dem diesjährigen Rhein in Flammen – Nacht der 1000 Feuer – in Oberwesel.

4 Tage Aufbau, 20 Personen Crew, 1,5 Wochen Vorbereitung im Bunker, gefühlte Millionen Liter Wasser die in der Nähe waren, sowohl im als auch auf dem Rhein, aber es hat sich gelohnt.

Die diesjährige 25-minütige Show fand unter dem Motto „Gravity“ statt.

Ohne Gravitation funktioniert kein Feuerwerk. Schwerelosigkeit im dreidimensionalen Raum, das Tanzen der Sterne und mächtige Explosionen von Feuerwerk.

Die Gravitationsenergie zählt zu den großen Geheimnissen der Physik. Mit unglaublichem Aufwand hat die Forschung nun einen Träger dieser Energie, das Higgs-Boson bewiesen, vielleicht ist dies der Anfang eines neuen Verständnisses der Schwerkraft, wo der „Apfel“ nicht mehr unbedingt „nicht weit vom Stamm fallen“ muss.

Die Show spielte an vielen Stellen mit dieser Energie, schwebende Sterne, Wasserfälle, tanzende Kometen und geheimnisvolle UFOs nahmen den Betrachter mit auf eine Reise durch ätherische Bilder und Faszination. Roter Faden der Inszenierung waren barocke Violinen Klänge, die auf ätherischen Ambiente oder ein episches Orchesterfundament treffen, sowie eben Elementarteilchen mit ihrer Umgebung wechselwirken.

Eröffnet wurde die Show mit einem Intro aus dem Film Gravity das in ein Spektakel aus unzähligen Polypensternen kumuliert und so einen Urknall erschafft. Was passiert, wenn einem die Dinge in die Schwerelosigkeit entgleiten, war im nächsten Teil zu erleben der mit dem elegischen „Stay“ der norwegischen Künstlerin Merethe Soltvedt umgesetzt wurde.

Sehr dynamische Phasen wechselten bei dieser Show mit ruhigen, meditativen Momenten und ergeben im Gesamtbild ein tiefes, emotional fesselndes Gesamtkunstwerk.

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