„Swinging Stars“

Bevor wieder der Himmel über Oberwesel leuchtete, hatte Showdesigner Chris Fritsch und seine Crew von zündwerk dieses Mal besonders viel zu tun:
Als Musik entschied man sich in diesem Jahr für den Oscar prämierten Soundtrack La La Land von Justin Hurvitz.
„Die unglaubliche Dynamik macht den Soundtrack perfekt für Feuerwerke“, sagt Chris Fritsch.

Allerdings beinhaltet die Musik unzähliger, sogenannter Cues.
Das sind Momente innerhalb der Musik, in denen etwas Relevantes passiert.
Ein Paukenschlag, ein Crescendo, totale Stille oder andere musikalische Ereignisse.
Je mehr Cues eine Musik hat, desto aufwändiger und damit teurer wird die Show.
Damit die Show nicht langweilig wird, wurden zwei Split Points eingebaut.
Nach einer furiosen Eröffnung „Mit Another Day Of Sun“ und dem fetzigen „Someone In The Crowd“ hat eine sehr ruhige, nur von Emma Stone’s Stimme getragene Sequenz für Dramatik und im letzten Teil dann für eine Reprise der gesamten Themen gesorgt.
„Eigentlich haben wir nur drei Themen, die durch geschickte Schnitttechnik und sensibles Processing auf die eigens dafür gefertigten Feuerwerkseffekte abgestimmt wurden“

Das Setup wurde auch in diesem Jahr nach einer genau berechneten, mathematischen Ordnung aufgebaut.
19 Frontpositionen in Fächerform, One-Shot Stepsequenzen wie „Halfpipe“ und „Rollercoaster“, „Horizontals“ und „Squirrel“, dazu feine italienische und spanische Bomben, gewürzt mit tausenden, deutschen und chinesischen Feuerwerksbomben sorgten wieder für ein faszinierendes Himmelsspektakel, das in Europa seinesgleichen sucht.

 

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